Hochzeitsfahrten mit Chauffeur
Unsere Rosalie
Citroen 11UA commercial
Baujahr 1935
31kw
Hinter diesem zarten Mädchennamen verbirgt sich ein Fahrzeug, wie es perfekt in die damalige Zeit passte. Wirtschaftlich, komfortabel, elegant und mit viel Platz auch für große Kleider.
Der Citroën Rosalie löste die Modelle C 4 und C 6 ab. Die Rosalies waren mit unterschiedlichen Aufbauten und Innenausstattungen lieferbar, vom offenen Zweisitzer über Limousinen bis zum Lieferwagen mit Kasten- oder Pritschenaufbau. Durch die Fließbandproduktion waren die Fahrzeuge preiswert.
1934 wurden die verbesserten Modelle mit der Zusatzbezeichnung NH vorgestellt, wobei NH (franz. = nouvel habillage) so viel wie Facelift bedeutet. Hauptmerkmal der NH-Modelle war der geänderte Kühlergrill. Bei allen Rosalies war der Motor elastisch gelagert, was den Fahrkomfort steigerte.
Der T1 war das erste Modell der VW-Bus-Reihe, deren Modelle offiziell VW Transporter und intern Typ 2 genannt werden.
Nach dem VW Käfer, intern Typ 1, ist der VW-Bus die zweite Baureihe des VW-Werkes für die zivile Nutzung und wird bis heute als VW T6 produziert. Der Transporter wurde ab 1949 entwickelt und 1950 zur Marktreife gebracht. Der Wagen, der während seiner Bauzeit Marktführer war, gilt als ein Symbol des deutschen Wirtschaftswunders. Auf seiner Basis entstand eines der ersten Reisemobile. Im Werk Wolfsburg und im Volkswagenwerk Hannover (ab 1956) liefen insgesamt 1,8 Millionen T1 in verschiedenen Ausführungen vom Band. Mit Beginn der Produktion des Nachfolgemodells VW T2 im Werk Hannover endete 1967 die Fertigung des T1.
Am 8. März 1950 begann die Serienproduktion des Transporters im Wolfsburger VW-Werk. Der Preis des „Typ 2“ lag bei 5850 DM und somit 150 DM über dem Preis eines voll ausgestatteten Käfers. Dieser Betrag entspricht inflationsbereinigt in heutiger Währung etwa 14.400 Euro. Der Serien-T1 hatte eine Front mit einer geteilten Frontscheibe aus ebenem Glas. In der Mitte einer V-förmigen Sicke prangte das Markenzeichen von VW. Die Abmessungen des ersten Serienmodells waren 4150 mm Länge, 1660 mm Breite und 1900 mm Höhe, bei einem Radstand von 2400 mm. Das Leergewicht waren 975 kg und die Zuladung, wie von Ben Pon skizziert, 750 kg.
Die Entstehung des Spitznamens „Bulli“ ist nicht eindeutig überliefert. Eine Version besagt, dass die Verbindung der ersten beiden Buchstaben von „Bus“ und „Lieferwagen“ zu dem Namen führten. Eine andere Version schreibt den Namen dem Adjektiv „bullig“ zu, das VW-Mitarbeiter schon während der Entwicklung des T1 zur Beschreibung genutzt haben sollen. Bis 2007 konnte VW den Namen nicht offiziell verwenden, da die Namensrechte bei der Kässbohrer Geländefahrzeug AG lagen. Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Baureihe verkaufte Kässbohrer die Erlaubnis, den Namen zu verwenden, an VW. Im englischen Sprachraum hat sich wegen der geteilten Frontscheibe der Spitzname „Splittie“ für die erste VW-Bus-Generation durchgesetzt. Dort ist „Bully“ (englisch für „Tyrann“) negativ behaftet; „Bullying“ bedeutet Mobbing.
VW Brasil
Die Volkswagen do Brasil Ltda. stellte den T1 erstmals 1953 aus vorgefertigten, importierten Teilen her. Dabei wurde eine Sonderform ohne Heizung gebaut, die hinter der Fahrerkabine vier Seitenfenster hatte. Von 1957 bis 1975 wurden Kombi- und Busversionen mit eigenen Teilen in Serie produziert. Ein weiteres Modell hatte zweiflüglige Klapptüren auf beiden Seiten.
Nach dem T1 wurde in Brasilien eine Mischung aus dem T1 und dem Nachfolgemodell T2 produziert. Das bis 1997 gefertigte Modell bestand aus dem verlängerten Frontteil des T2 mit einteiliger gebogener Windschutzscheibe und dem Heck des T1. Weiterhin hatte dieses Modell Trommelbremsen vorne und hinten, aber bereits eine Kugelgelenkvorderachse mit längerem Federweg. Einen wassergekühlten Dieselmotor gab es von 1982 bis 1984.
Quelle: Wikipedia
Unser Caddi
Cadillac de Ville
Baujahr 1967
193kw
Der Cadillac DeVille ist das Ausnahme-Cabriolet schlechthin. Von 1949 bis 2005 als eines der größten Cabriolets hergestellt, bietet der
Caddy de Ville schon seit seinen ersten Jahren zukunftsweisende Technik: elektrisches Verdeck, elektrische Fensterheber, elektrische Sitzverstellung, Klima, uvm.
Der betörende Klang der 270PS, umgeben vom Charme amerikanischer Auto-Baukunst, ist die ideale Begleitung für Ausflüge, Hochzeiten und viele unvergessliche Momente
allein, zu zweit, zu dritt ...
Der Mercedes-Benz W 111 war ein Modell der Heckflossen-Serie von Mercedes-Benz, unter Liebhabern auch „Große Flosse“ genannt. Der W 111 löste die großen Ponton-Modelle im Jahre 1959 ab und lieferte die technische Basis für die Mercedes-Modelle bis Ende der 1960er Jahre.
Die im Vergleich zu den damaligen US-Fahrzeugen maßvollen Heckflossen wurden herstellerseitig „Peilstege“ genannt und galten laut Mercedes als Einparkhilfe, die das Ende des Wagens markieren. Der W 111 folgte der bis 1959 gebauten großen „Ponton“-Serie W 105 und W 180 nach. Seine geradlinig elegante Karosserieform stammt vom damaligen MB-Chefdesigner Karl Wilfert und seinem Team. Die Karosserie zeichnet sich durch eine bis dahin nicht gekannte passive Sicherheit aus: Sie besaß als erste eine stabile Fahrgastzelle und wirksame Knautschzonen. Mercedes führte umfangreiche Crashtests durch, z. B. brachte man ein Fahrzeug mit 80 km/h über eine Rampe zum Überschlag.
Quelle: Wikipedia
Aus unserer Ausstellung
Corvette C3 Stingray
Baujahr 1972
Schon in den sechziger Jahren gab es Sportwagen, die knackig und schnell aussahen und fuhren, dabei aber doch eine vornehme, ja exklusive Eleganz aufwiesen.
Auf der Piste gaben sie den Stier, auf dem Kiesweg vor dem Portal einer Villa parkend die schlafende Schönheit.
Sie hießen Maserati, Aston Martin oder Ferrari.
Und dann gab es das genaue Gegenteil – die Corvette, und ganz besonders die Corvette C3.
Sie war ein Muskelprotz auf Rädern, eine blechgewordene geballte Faust. Das Gegenteil von Understatement. Ein Kraftsportler, der seinen Bizeps zeigt, sich nicht zu schade ist, zu zeigen, was er hat und was er kann. Das Alphatier im Rennstall.
Feines Finish und filigrane Linien sind nicht ihr Ding, Leichtbau ist nur ein Wort.
Über 1500 Kilo wiegt das Monster – egal, darüber lacht sein Bigblock-V8, der mit mindestens 300 PS nicht nur alle Sorgen einfach wegbläst.
Quelle: Autobild
Die Dreirad-Transporterserie kam ein Jahr nach der Vespa (ital. Wespe), auf den Markt. Der Urtyp der Ape von 1947 ist eigentlich eine Vespa mit Ladefläche mit einer Nutzlast von 200 Kilogramm. Die Ape A hat einen Vespa-Motor mit 125 cm³ Hubraum unter dem Sitz. Sie hat aber im Gegensatz zu einigen Vespa-Typen eine 4-Gang-Schaltung.
1984 kam eine Ape mit einem Einzylinder-Viertakt-Dieselmotor auf den Markt, das Ape Car Diesel. Dieses hat 700 Kilogramm Nutzlast und wird noch bis heute leicht modifiziert angeboten.
Quelle: Wikipedia
Austellungshalle